Unter dem Motto “Gesang verschönt das Leben” hat am Samstagabend in der Langenrothalle das Herbstkonzert des Männergesangvereins “Harmonie” stattgefunden. Jürgen Reichenbach vom Vorstandsteam konnte unter den überaus zahlreichen Besuchern unter anderem Bürgermeister Jochen Fischer und Bernhard Neumeier, Vorsitzender der Bezirksgruppe Lahr-Ettenheim des Ortenauer Chorverbandes, begrüßen.
Passend zum Motto eröffnete der Chor des Veranstalters mit dem Stück “Gesang verschönt das Leben” von Karl Kleber. Dem ließ der Chor das Oktoberlied von Paul Geilsdorf als Einstimmung auf das neblige Wetter folgen. Ihr schloss sich eine Volksweise aus Dalmatien von Wilhelm Heinrichs “Kleine Barke im Wind” an. Der Titel “Pferde zu Vieren traben” von Paul Zoll war ein weiteres Volkslied in diesem ersten Teil aus traditionellem Liedgut. Mit “Wenn der Tag zu Ende geht” von Peter Flamm präsentierte der Männerchor, begleitet von Adrian Sieferle am Klavier, zum Abschluss einen weiteren Höhepunkt.
Antje Tomaschke-Weschle und Klaus Link sorgten mit “Think of me – Denk an mich” und “All I ask of you – Mehr will ich nicht von Dir” aus Andrew Lloyd Webbers Musical Phantom der Oper für Musical-Stimmung. Mit “Ich glaube” von Udo Jürgens und Paul Linkes “Berliner Luft” überbrachte der Gemischte Chor des Gesangvereins unter Leitung von Nelli Weinberger drei schwungvolle Beiträge, bei denen eine Zugabe fällig wurde. Ein weiterer Glanzpunkt des hochkarätigen Konzerts war Thomaschke-Weschle mit “Ich gehör nur mir” aus dem Musical Elisabeth aus dem Arrangement des Ichenheimers Udo Grieshaber.
Zum Abschluss des Programms hörte man nochmals den Männergesangverein unter der Leitung von Thomas Lusch mit schönen Melodien aus bekannten Musicals. Zum Einstieg ließ der Chor “Kann es wirklich Liebe sein” aus dem Musical “König der Löwen” erklingen. Auch der nächste Titel “Dir gehört mein ganzes Herz” aus dem Musical Tarzan steht ganz im Zeichen der Liebe. Es folgte “Wein nicht um mich, Argentinien” von Andrew Lloyd Webber. Zum krönenden Ende folgte der Titel “Ich war noch niemals in New York”. Nicht enden wollender Beifall war der verdiente Lohn für die Sänger, die die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen durften.