Konzertreise des Gesangverein Altenheim vom 28. bis 31. Juli 2016
Es beginnt frühmorgens vor der Herbert-Adam-Halle: reisefiebrige Frühaufsteher bestaunen den riesigen, klimatisierten schwarzen Reisebus, verladen ihr Gepäck. Letzte Umfragen:“Hesch de Bass debie?“ Auch Tenöre, Soprane und Altistinnen nehmen in gespannter Fan-Begleitung die Reiseroute in Richtung WIEN auf.
Wohlvorbereitet durch unsere Reiseplaner und Wien-Experten, wohlversorgt durch unsere Bordhostess erreicht die Reisegruppe wohlchauffiert am späten Nachmittag das Sängerquartier.
Nach teilweise „gekühlter“, teilweise überhitzter Nacht erklärt uns unser Stadtführer mit seinem höchst angenehmen Wiener Schmäh „seine“ Stadt WIEN von A bis Z: Albertina, Belvedere, Burggarten mit Mozart-Statue, Burgtheater, Donauinsel, Gloriette, Grinzing, Hundertwasserhaus, Haus der Musik, Heldenplatz, Hofburg, Millennium-Tower, Museen, Musikverein, Naschmarkt, Parlament, Peterskirche, Prater, Rathaus, Regierungsgebäude, Schatzkammer, Schloss Schönbrunn, Spanische Hofreitschule, Staatsoper, Stadtpark mit Johann-Strauss-Denkmal, Stephansdom, Universität, Volkstheater.
Beim Schloss Schönbrunn werden wir nach unserer Führung bereits im Ehrenhof zu unserem ersten Konzertauftritt erwartet. Dem begeisterten, teils internationalen Publikum bringen unsere beiden Chöre, der Gemischte Chor und der Young Xang und auch beide zusammen im 40-minütigen Auftritt das Repertoire zu Gehör.
Was uns der Stadtführer am Freitag gezeigt hat, konnte jeder Reiseteilnehmer am Samstag zu Fuß in aller Ruhe bestaunen, bevor es am Nachmittag wieder konzertant wurde. Im Haus der Musik war es schon eine ganz besondere Atmosphäre und auch eine ganz andere Akustik im Vergleich zum Vortag im Freien. Auch hier trugen unsere Chöre dem gespannten Publikum die eigens für die Konzertreise ausgewählten Stücke vor.
Abends durfte natürlich der obligatorische Besuch beim Heurigen nicht fehlen!
Nein – hier wurde (nicht nur) gegessen und getrunken – hier wurde das „Usawandi-Repertoire“, einige Lumbestickle, zuletzt sogar auch konzertantes Repertoire vorgetragen.
Nach dem Besuch in Grinzing wurde letztmalig der Frage nachgegangen:
„Haben sie Wien schon bei Nacht gesehn?“
Diese Frage konnten alle 57 Teilnehmer bei Antritt der Heimreise am Sonntag bejahen – jeder nimmt seine Eindrücke aus Wien mit nach Hause.
Unser Fazit lautet: Nach der Konzertreise ist vor der Konzertreise
oder anders formuliert: wohin führt unsere nächste??